Aktuelle Gehälter für junge Forscher (TV-L > Anlage B) beim TdL, dem Tarifverbund der Länder: Wenn man die oben genannten Begriffe und Faktoren kennt, kann man sein Nettogehalt genau berechnen. Versuchen Sie einfach, das im folgenden Link verfügbare Formular auszufüllen und fügen Sie die entsprechende Nummer in Ihre Anfrage in die Felder ein. Wenn Sie unten auf der Seite auf “brechnen” (rechnen) klicken, werden Ihre Gehaltsangaben angezeigt. Auf der Seite, die erscheint, befindet sich ganz unten eine Tabelle, in der Sie “Grundgehalt” (Grundgehalt), “Brutto gesamt” (Gesamtbrutto) sowie “Netto gesamt” (gesamt netto) finden. Ihr monatliches Nettogehalt wäre die Zahl, die vor “netto gesamt” in grün erscheint (hervorgehoben). Gleichzeitig können Sie in den nächsten Spalten der Tabellen sehen, wie viel Ihr Gehalt sein würde, wenn Sie auf Stufe 2, 3 usw. aufsteigen würden. Der Elternurlaub wird jedoch nicht berücksichtigt. Mitarbeiter, die eine Pause von ihrer Forschungsarbeit einlegen, um sich um ein neugeborenes Kind zu kümmern, können diese Zeit nicht für sich beanspruchen, wenn sie auf die nächste Erfahrungsstufe wechseln. Wenn ein Forscher mehrere Jahre nicht mehr arbeitet oder für einen nichtöffentlichen Arbeitgeber arbeitet, kann er sogar in eine niedrigere Kategorie versetzt werden und folglich mit einer Gehaltskürzung rechnen müssen. In den Tarifverträgen wird davon als “verheerende Unterbrechungen” bezeichnet.
Postdoktoranden an staatlichen Universitäten und öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen werden entsprechend der tariflichen Gehaltsskala bezahlt. Ihre Gehaltsstufe hängt von ihrer Verantwortung, ihren einschlägigen Qualifikationen und ihrer individuellen Erfahrung ab. Übernehmen beispielsweise Nachwuchsgruppenleiter ein Projekt mit mehr Forschungsverantwortung, werden sie in der Regel auch in eine höhere Lohngruppe eingeteilt. Theoretisch ist es für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter möglich, ein niedrigeres Gehalt als bisher zu erhalten, da er tatsächlich auf Erfahrungsstufe 1 von vorne anfangen müsste. Die Tarifverträge sehen jedoch vor, dass dies niemals geschehen darf und dass das Personal auf ein höheres Erfahrungsniveau mit mindestens dem gleichen Gehalt versetzt wird. Die Forscher werden von einer Universität oder Forschungseinrichtung beschäftigt, und ihr Gehalt wird auf der Grundlage eines Tarifvertrags festgelegt. Das Gehalt der Forscher hängt von der entsprechenden Berufserfahrung ab. Die Tarifverträge für den öffentlichen Dienst bieten hierfür Erfahrungsniveaus.