Das dänische Datenschutzgesetz ergänzt die DSGVO und sieht in bestimmten Bereichen einen noch stärkeren Schutz personenbezogener Daten vor, auch in Bezug auf die Verarbeitung von Sozialversicherungsnummern, die in der Regel eine Zustimmung erfordert, es sei denn, die Verarbeitung ist gesetzlich vorgeschrieben. Das Arbeitsgericht kann im Falle einer ungerechtfertigten Entlassung eine Entschädigung gewähren und in begrenzten Fällen auch die Wiedereinstellung anordnen. Bei der Festsetzung der Höhe der Entschädigung berücksichtigt das Gericht die tatsächlichen Schäden und Verluste, die dem zu Unrecht entlassenen Arbeitnehmer entstanden sind, sowie andere Umstände, einschließlich seines Alters und seiner Fähigkeiten, da dies sein Beschäftigungspotenzial beeinträchtigen kann. Bei der Bestimmung der Bedeutung von “gemeinsam” für die Definition von Musterverhandlungen in s.412(b) des Fair Work Act wendete die Kommission den Grundsatz von Trinity Garden an, der “gemeinsam” als “gleiche” oder “identische” definiert. Das Prinzip besagt auch, dass eine Gewerkschaft keine “gemeinsamen Löhne” anstrebt, wenn die Gewerkschaft bereit ist, unterschiedliche Zuschläge für verschiedene Arbeitgeber auszuhandeln. Das Unternehmen argumentierte, dass die Gewerkschaft Musterverhandlungen unterhalte und nicht wirklich versuche, eine Einigung zu erzielen. Insbesondere machte das Unternehmen geltend, dass die Gewerkschaft das Unternehmen und andere Betreiber, die Teil der umfassenderen Branchenverhandlungen waren, für folgende Behauptungen verfolge: Das Datenschutzrecht sei ein komplexer und subjektiver Rechtsbereich, mit dem sich die Arbeitgeber auseinandersetzen müssten. Das Bewusstsein für Arbeitnehmerrechte im Zusammenhang mit der Privatsphäre nimmt zu und dürfte zu einem relevanteren Thema in Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern werden. Das Gesetz über faire Arbeit verbietet Musterverhandlungen als solche nicht, sondern verweigert den Schutz von Arbeitskampfmaßnahmen, die zu seiner Unterstützung ergriffen werden, und sieht ausdrücklich die Erteilung einer einstweiligen Verfügung vor, um solche Maßnahmen zu stoppen oder zu verhindern. [2] Nach der DSGVO und dem dänischen Datenschutzgesetz kann ein Arbeitgeber daher auch besondere Kategorien personenbezogener Daten (“sensible” personenbezogene Daten) ohne Zustimmung des Arbeitnehmers verarbeiten, wenn die Verarbeitung zur Erfüllung der Pflichten und zur Ausübung spezifischer Rechte des für die Verarbeitung Verantwortlichen oder der betroffenen Person beispielsweise im Bereich des Arbeits- und Sozialschutzrechts erforderlich ist.
oder gemäß einem geltenden Tarifvertrag. In einigen Bereichen hat die Art des Arbeitsverhältnisses Auswirkungen darauf, wie der Arbeitgeber die Datenschutzvorschriften einhalten muss. Beispielsweise muss der Arbeitgeber bei der Einholung der Zustimmung der Arbeitnehmer (sofern relevant) besondere Vorsicht walten lassen. Den Arbeitnehmern muss klargemacht werden, dass ihre Zustimmung freiwillig ist und dass die Verweigerung der Zustimmung keine negativen Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis haben wird.